Achtung: Jungtiere müssen geschützt werden

Der Nachwuchs heimischer Wildtiere ist derzeit besonders gefährdet. Damit unser Stressabbau in der Natur deren Bewohner nicht schadet, müssen einige kleine Regeln beachtet werden.

Frischlinge
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Durch die derzeitigen Kontaktbeschränkungen zieht es immer mehr Menschen hinaus in die Natur. Der Frühling ist da, die Pflanzenwelt explodiert geradezu und erfreut das Auge mit frischem Grün und vielen bunten Blüten. Spazierengehen und Sport im Freien hat einen hohen Stellenwert bekommen, auch Familienausflüge und Wanderungen im Wald sind sehr beliebt geworden.

Jungtiere brauchen Ruhe
Doch es darf nicht vergessen werden, dass gerade jetzt die heimische Natur und der Wildtiernachwuchs sehr sensibel sind. Besonders viel Ruhe brauchen junge Feldhasen, Frischlinge und Bodenbrüter! Denn es kann sein, dass die Eltern ihre Jungtiere verlassen und nicht mehr versorgen, wenn sie einem zu hohen Stresslevel ausgesetzt sind. Daher müssen wir Menschen uns derzeit besonders achtsam verhalten, um die Jung- und Elterntiere nicht zu stören. Auch vermeintlich verwaiste Jungvögel bitte nicht anfassen, der menschliche Geruch kann dazu führen, dass sie von den Eltern verstoßen werden.

Einfache Grundregeln helfen viel
Bei Wanderungen durch Wald und Wiese gilt es, stets auf den Wegen zu bleiben und den Geräuschpegel zu senken. Hundebesitzer sollten ihre Hunde anleinen, denn freilaufend können sie dem Wildtiernachwuchs erheblichen Schaden zufügen. Mit diesen kleinen, aber wirksamen Grundregeln zum Verhalten in der Natur, können wir unseren mentalen Akku wieder aufladen und bei Sonnenschein Vitamin D spalten, ohne dabei die Natur und deren Bewohner zu stören. Helfen Sie mit Tiere und Natur zu schützen, so können alle den Frühling in vollen Zügen genießen. Bitte bleiben Sie gesund!

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