Mikrochip-Lesegeräte für Bauhöfe und Straßenmeistereien

Wenn ein Tier überfahren wird und tot am Straßenrand liegen bleibt, wird es in vielen Fällen von der zuständigen Straßenmeisterei eingesammelt. Damit Tierhalter über das Ableben ihrer Tiere informiert werden können, sollten unbedingt Mikrochip-Lesegerät in Bauhöfen genutzt werden.

Grauer Hund am Straßenrand
pixabay.com

Samtpfote oder Bello werden nach wenigen Tagen von den Mitarbeitern der Straßenmeisterei entsorgt – ohne, dass der Tierbesitzer etwas davon erfährt. Aus diesem Grund fordert „FINDEFIX“, das Haustierregister des Deutschen Tierschutzbundes, den Einsatz von Mikrochip-Lesegeräten, damit zumindest gechippte Tiere identifiziert werden können.

Geringer Aufwand, großer Nutzen
Der Besitzer bleibt im Unklaren, hofft vielleicht jahrelang auf ein Wunder. Mit Hilfe eines Mikrochip-Lesegeräts könnten die Mitarbeiter des Bauhofs einfach und schnell die Identität des Haustieres prüfen. Das Gerät kostet lediglich 100 Euro und erfordert keine speziellen Kenntnisse. Die Mitarbeiter müssten den Leser nur einschalten und über das verunfallte Tier entlangführen. Findet das Mikrochip-Lesegerät einen implantierten Chip, muss nur noch „FINDEFIX“ per E-Mail, Kontaktformular oder Telefonnummer informiert werden. Das Register übernimmt dann die traurige Nachricht an den Tierbesitzer. Übrigens sind viele Haustiere auch mit einem Tattoo im Ohr gekennzeichnet, welches ebenso wie ein Chip Auskunft über die Identität gibt.

Die Registrierung bei „FINDEFIX“ ist kostenlos und einfach. Sollten sie ihr Tier einmal vermissen, ist mit Hilfe der Registrierung die Chance gleich viel höher, ihren Liebling schneller wiederzufinden und Gewissheit über den Aufenthaltsort zu bekommen.

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