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Neuigkeiten aus der Tierwelt und dem Tierschutz.
Wildtier gefunden – und jetzt?
Es passiert häufiger, als man denkt: Beim Spaziergang stößt man auf ein Wildtier, das in Not geraten ist. Oder - und das gehört sicherlich zu den Albträumen der meisten Autofahrer - man fährt über eine Landstraße und sieht am Straßenrand ein verletztes Tier. Aber wie entscheidet man in dieser Situation, was zu tun ist? Was ist richtig, was ist falsch?
Mit „Bella“ geht Tiervermittlung jetzt ganz einfach!
Unsere eigens im Haus entwickelte Schnittstellen-Software „Bella“ gestaltet die Online-Tiervermittlung ab nun zeitsparend und sehr viel einfacher. Ein toller Gewinn für die Mitarbeiter im Tierheim und Tierschutzverein!
Endlich pferdefrei im Karneval!
Der Deutsche Tierschutzbund e.V. fordert erneut, Pferde generell nicht mehr in Karnevalsumzügen einzusetzen. Trotz mittlerweile strenger Auflagen ist der Stress für die Fluchttiere erheblich und die Gefahr für Zuschauer groß.
Können Tiere trauern?
Menschen gehen häufig davon aus, dass ihr Seelenleben außergewöhnlicher und tiefgründiger ist als das von Tieren. Ein Irrtum: Zahlreiche Belege von Wissenschaftlern zeigen, dass Tiere durchaus fühlen und trauern.
Windhundrennen: Neuseeland plant Verbot ab 2026
Der grausame und umstrittene Wettsport ist bereits in vielen Ländern untersagt, nun will ihm auch die neuseeländische Regierung einen Riegel vorschieben. Zu viele Tiere würden dabei verletzt oder sogar getötet.
Tötung überzähliger Tiere – Zoos in der Kritik
In einer gemeinsamen Mitteilung weisen mehrere Tierschutzorganisationen darauf hin, dass Tiere in Zoos nur in wenigen Fällen eine Chance auf Auswilderung haben. Stattdessen würden immer häufige gesunde Tiere aus wirtschaftlichen Gründen getötet.
Drastische Maßnahme gegen Straßenhunde
Tierschutzorganisationen sind entsetzt, im Internet kursieren bereits die ersten Petitionen: Marokko plant, für die Fußball-WM 2030 drei Millionen Straßenhunde töten zu lassen. Das Land befürchtet offenbar, dass andernfalls die Touristen ausbleiben könnten.
Europarat setzt Schutz von Wölfen herab
Damit ist der Weg frei für einen schnelleren Abschuss der Tiere. Hintergrund für die Entscheidung ist der deutliche Anstieg gerissener Nutztiere wie Schafe, Rinder und Pferde. Sie soll jedoch nur für so genannte „problematische Wölfe“ gelten.
Igel in Gefahr
Erstmals hat die Weltnaturschutzunion den Igel auf ihrer Roten Liste der bedrohten Arten als „potenziell gefährdet“ eingestuft. Die Ursache dafür liegt klar beim Menschen. Köln hat parallel dazu als erste deutsche Großstadt ein Nachtfahrverbot für Mähroboter eingeführt.
Wenn Menschen feiern, müssen Tiere sterben - ein tödlicher Widerspruch
Feiern zählen zu den schönsten Momenten im Leben. Ob Geburtstage, Hochzeiten oder religiöse Feste – sie stehen für Freude, Zusammenkunft und dem Besonderen. Doch fast immer sind Tiere die stillen Opfer dieser Feiern, denn oft gehört Fleisch auf den Festtagstisch.
Neue Erkenntnisse zum Katzenschutz
Der Deutsche Tierschutzbund e.V. schlägt Alarm: Die Population an Straßenkatzen ist dramatisch angestiegen. Das berichten 71 Prozent der Tierschutzvereine für ihre Region. Die Auswirkungen für den Tierschutz sind verheerend.
Silvester: Stress für Haustiere reduzieren
Hunde, Katzen und kleine Heimtiere reagieren oft mit Angst und Panik auf Feuerwerk und Böller. Der Deutsche Tierschutzbund e.V. rät deshalb, sie schon Wochen vor dem Jahreswechsel schrittweise und schonend vorzubereiten.
Fleischlos in die Skisaison
Ein Restaurant auf der Zugspitze streicht ab sofort alle Fleischgerichte von der Speisekarte. Künftig kommen dort nur noch vegane und vegetarische Gerichte auf den Teller. Dabei bestimmt offenbar auch die Nachfrage das Angebot.
Gefährliche Maschen
Im Winter ist das Nahrungsangebot spärlich und Experten raten zu einer Fütterung unserer Singvögel. Gut gemeint heißt dabei aber nicht unbedingt gut gefüttert: Die beliebten Meisenknödel sind mit erheblichen Risiken für die Tiere verbunden.
Artenrückgang: dramatische Entwicklung
Mehr als 150 Wissenschaftler haben für den Bericht „Faktencheck Artenvielfalt“ erstmals umfassend die Biodiversität in Deutschland untersucht. Die Ergebnisse sind eindeutig: Lebensräume sind in katastrophalem Zustand, etwa 10.000 Arten vom Aussterben bedroht.