

Neuigkeiten aus der Tierwelt und dem Tierschutz.
Wildtier gefunden – und jetzt?
Es passiert häufiger, als man denkt: Beim Spaziergang stößt man auf ein Wildtier, das in Not geraten ist. Oder - und das gehört sicherlich zu den Albträumen der meisten Autofahrer - man fährt über eine Landstraße und sieht am Straßenrand ein verletztes Tier. Aber wie entscheidet man in dieser Situation, was zu tun ist? Was ist richtig, was ist falsch?
Mit „Bella“ geht Tiervermittlung jetzt ganz einfach!
Unsere eigens im Haus entwickelte Schnittstellen-Software „Bella“ gestaltet die Online-Tiervermittlung ab nun zeitsparend und sehr viel einfacher. Ein toller Gewinn für die Mitarbeiter im Tierheim und Tierschutzverein!
Frühe Waldbrände gefährden wilde Tiere
Die wochenlange Trockenheit hat bereits Anfang April zu mehreren Waldbränden in Nordrhein-Westfalen geführt. In dieser Situation können einige Tiere flüchten – andere nicht, sie verbrennen. Überlebende Tiere finden danach zerstörte Lebensräume vor.
Die Sprache der Schweine
Forschern ist es mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz gelungen, Schweinelaute bestimmten Emotionen zuzuordnen. Dabei zeigte sich, dass Stress und Schmerzen sowohl in konventioneller Haltung als auch in Biohaltung mehr als die Hälfte der Empfindungen ausmachen.
Koalitionsvertrag: Auf der Suche nach dem Tierschutz
Er ist da: CDU, CSU und SPD haben gestern ihren Koalitionsvertrag vorgestellt. In puncto Tierschutz haben sich die Befürchtungen leider bestätigt. Tierschutzorganisationen wie der Deutsche Tierschutzbund e.V. äußern scharfe Kritik.
Vogelgesang für die Nerven
Frühlingszeit – Zwitscherzeit: Überall melden sich gerade wieder Amsel, Lerche und Co. Forscher haben nun herausgefunden, dass sich Vogelgezwitscher positiv auf die mentale Gesundheit auswirkt – auch in digitaler Version.
Augen auf beim Ostereierkauf!
Der Deutsche Tierschutzbund e. V. empfiehlt im Supermarkt dringend auf die Haltungsformen zu achten. Ein Großteil der beliebten bunten Ostereier stamme von Legehennen aus konventioneller Bodenhaltung.
Zecken auf dem Vormarsch
Experten warnen davor, dass die kleinen Blutsauger mittlerweile ganzjährig aktiv sind. Spätestens jedoch mit den ersten warmen Tagen droht die Übertragung von Krankheiten wie FSME und Borreliose für Hund, Katze und ihre Halter.
Limburg: Keine Gnade für Tauben
Die Rettung war in greifbarer Nähe: 200 unerwünschte Tauben sollten eingefangen und auf einen Gnadenhof umgesiedelt werden. Das war offenbar zu teuer: Die Stadt Limburg will die Tötung der Tiere erneut ausschreiben.
Ende für Nerzfarmen in Norwegen und Schweden
Seit dem 1. Februar sind Pelzfarmen in Norwegen verboten, in Schweden müssen die letzten Nerze im Juni sterben. Ein anderes skandinavisches Land macht hingegen einen Rückschritt: In Dänemark zieht die Nerzzucht nach Corona wieder an.
Endlich pferdefrei im Karneval!
Der Deutsche Tierschutzbund e.V. fordert erneut, Pferde generell nicht mehr in Karnevalsumzügen einzusetzen. Trotz mittlerweile strenger Auflagen ist der Stress für die Fluchttiere erheblich und die Gefahr für Zuschauer groß.
Können Tiere trauern?
Menschen gehen häufig davon aus, dass ihr Seelenleben außergewöhnlicher und tiefgründiger ist als das von Tieren. Ein Irrtum: Zahlreiche Belege von Wissenschaftlern zeigen, dass Tiere durchaus fühlen und trauern.
Windhundrennen: Neuseeland plant Verbot ab 2026
Der grausame und umstrittene Wettsport ist bereits in vielen Ländern untersagt, nun will ihm auch die neuseeländische Regierung einen Riegel vorschieben. Zu viele Tiere würden dabei verletzt oder sogar getötet.
Tötung überzähliger Tiere – Zoos in der Kritik
In einer gemeinsamen Mitteilung weisen mehrere Tierschutzorganisationen darauf hin, dass Tiere in Zoos nur in wenigen Fällen eine Chance auf Auswilderung haben. Stattdessen würden immer häufige gesunde Tiere aus wirtschaftlichen Gründen getötet.
Drastische Maßnahme gegen Straßenhunde
Tierschutzorganisationen sind entsetzt, im Internet kursieren bereits die ersten Petitionen: Marokko plant, für die Fußball-WM 2030 drei Millionen Straßenhunde töten zu lassen. Das Land befürchtet offenbar, dass andernfalls die Touristen ausbleiben könnten.